Karl: Praktikum als Fotograf in Köln

Deswegen fand Ich die Idee, nach dem Abi mal für ein paar Monate einen Einblick in diese Welt zu bekommen und für meine Fotografie noch ein paar Tipps und Tricks mitzunehmen, echt interessant. Und das war es absolut! 

Meine Bewerbung lief im Nachhinein betrachten nicht ganz optimal, allein schon wegen meinem damals nicht optimal gestalteten Lebenslauf. Aber Tanja hat sich zum Glück trotzdem gemeldet und wir hatten ein echt nettes Bewerbungsgespräch.

Im Laufe des Praktikum hat Tanja mir auch mal den ein oder anderen Tipp für meinen Lebenslauf gegeben, der dadurch jetzt deutlich ansprechender wirkt 🙂

Meine Shootings

Mein Hauptinteresse war es natürlich auf Shootings mitzukommen. Tanja hat mich als erstes auf ein Tindershooting mitgenommen, ich war natürlich echt aufgeregt aber Tanja hat mich da super durchgeleitet und mir auch zwischendurch immer wieder über die Schulter geschaut und mir den ein oder anderen Tipp gegeben. Wofür diese Art von Shooting zum Start natürlich echt gut war.

Das erste eigene Shooting zu sortieren und zu bearbeiten war ein echt surreales Gefühl. Zu sehen welche Fotos und Perspektiven gut geworden sind und was nicht so geklappt hat, war echt interessant und hat mir nur noch viel mehr Motivation für die nächsten Shootings gegeben. Von Shooting zu Shooting bin ich auch an all diesen Aspekten wirklich gewachsen, nicht zuletzt darin mich in neuen Sozialen Situationen, beispielsweise auf einer Hochzeit, zurecht zu finden. Ich hätte niemals gedacht, dass mir das jetzt so leicht fällt! 

Generell war es echt Mega mal events wie Hochzeit oder Geburtstage aus der Sicht des Fotografen zu erleben.

Tipps und Tricks

In den drei Monaten die ich hier mein Praktikum gemacht habe, habe ich echt viel mitgenommen. Wir haben verschiedene Übungen gemacht, wie man verschiedene Situationen am besten fotografiert, was mit den anderen Praktikanten immer echt lustig war. Außerdem Tanja hat uns einen kleinen Workshop gegeben wie man richtig blitzt und uns für unsere Fotos immer wieder Feedback und kleine Denkanstöße gegeben.

Wir hatten aber trotzdem genug Freiraum einfach mal verschiedene Blitztechniken auszuprobieren, besonders auch im Bezug auf die Studio Fotografie, was auch eine echt coole Möglichkeit war. Generell war das Praktikum ein laufendes Sammeln von Eindrücken und Ideen. Beim Bearbeiten hab ich den Umgang mit Photoshop und Lightroom gelernt und durchgehend Ideen für verschiedene Settings, die Auswahl der Objektive und Bildschnitte bekommen. Allein durch den Bildschnitt kann ich mir viele Fotos von früher nicht mehr angucken ohne mich über Kleinigkeiten aufzuregen, die ich vor dem Praktikum im Leben nicht bemerkt hätte.

Ich fand es eine echt coole Erfahrung, aus der ich wirklich viel mitnehmen konnte.