Für den schönsten Tag des Lebens muss man Monate vorher viele Vorbereitungen treffen. Wie soll die Trauung gestaltet sein? Wen lädt man alles ein? Wo findet die Hochzeitsfeier statt? Wie wird die Hochzeitstorte aussehen? Irgendwann kommt man dann auch zu der Frage, wer soll diesen wunderbaren Tag überhaupt festhalten? Oft stehen die Paare im Zwiespalt. Fragt man den Onkel, der passender Weise eine Spiegelreflex Kamera besitzt und gerne fleißig auf Familienfeiern fotografiert? Oder investiert man doch besser ein bisschen mehr Geld und engagiert dafür einen professionellen Fotografen? In vielen Fällen fällt die Entscheidung oftmals schwer, da eine Hochzeit sehr teuer ist und man teilweise abwägen muss, wo man besser spart. Daher möchte ich Euch die Entscheidung etwas erleichtern und zeigen, warum Ihr Euch unbedingt für einen professionellen Fotografen für eine Hochzeitsreportage entscheiden solltet. Ein Hochzeitsfotograf bringt nämlich ganz viele Vorteile mit sich, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so offensichtlich sind.

 

Ein professioneller Hochzeitsfotograf hat jahrelange Erfahrungen

 

Das Offensichtlichste ist natürlich, dass ein professioneller Hochzeitsfotograf jahrelange Erfahrung mit sich bringt. Er weiß ganz genau, worauf er alles bei der Hochzeitsfotografie achten muss, wie er mit sämtlichen Lichtsituationen umgeht und wie er kurze wichtige Momente schnell einfängt. Der häufigste Fehler eines Hobbyfotografen ist, dass er schon während des Fotografierens eine falsche Blendenzahl oder Belichtungszeit einstellt. So passiert es oft, dass hinterher die Hochzeitsbilder, vor allem die Nichtgestellten, verwackelt sind. Das wäre doch wirklich schade, keine gelungenen Erinnerungen von diesem einmaligen Tag zu haben. Ein Hochzeitsfotograf hat durch seine beruflichen Erfahrungen ein geschultes Auge dafür, wichtige kurze Momente einzufangen, an die man sich noch lange zurück erinnern kann. Zudem ist er es gewohnt sich so unauffällig zu verhalten, dass er überhaupt nicht auffällt.

Hochzeitsfotografie

Professionelles Foto von einer Hochzeitsfotografin

Bei einem Hobbyfotografen läuft die Gefahr, dass er vor allem bei der Trauung herumfuchtelt und im schlimmsten Fall hin und her rennt, um ja nichts zu verpassen. Eventuell, benutzt der Amateurfotograf auch nicht nur seine Kamera, sondern greift schon mal zum Handy, um schnellere Fotos zu machen, die das Hochzeitspaar früher erreichen, aber in der Qualität nicht mithalten können. Ein Hochzeitsfotograf ist dabei um einiges geübter und weiß, aus welchen Winkeln er am besten fotografiert und die Gäste nicht von der Trauungszeremonie ablenkt. Auch auf Grund der Bearbeitung der Hochzeitsbilder lohnt es sich, einen professionellen Fotografen zu buchen. Dieser hat in der Regel viele Schulungen gemacht und besitzt hochwertige kostenpflichtige Bearbeitungsprogramme, wie Photoshop oder Lightroom. Besonders bei Nahaufnahmen, beispielsweise vom Paarshooting, spielt eine gekonnte Bildbearbeitung eine große Rolle. Wie Ihr seht, sind ausreichend Erfahrung sehr wichtig, um eine perfekte Hochzeitsreportage hinzubekommen.

 

Ein Hochzeitsfotograf kann als Außenstehender konzentriert alle gewünschten Leistungen erbringen

 

Ein weiterer großer Vorteil eines professionellen Hochzeitsfotografen ist, dass er als Außenstehender agiert. Fragt man den Onkel, Cousin, einen anderen Verwandten oder Freund, diese zwei Rollen einzunehmen, sind sie einmal als Gast und einmal als Fotograf unterwegs. Als Fotograf hat man die Aufgabe, aus möglichst vielen Blickwinkeln tolle Augenblicke festzuhalten. Als Gast hingegen möchte man die Hochzeit in vollen Zügen genießen und einen tollen Tag mit seinen Liebsten verbringen. Das widerspricht sich doch, oder?

Hochzeitsfotograf in Köln

Unvergessliches Familienfoto

Ein gebuchter professioneller Fotograf kann sich voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren. Hierbei erbringt er alle Leistungen, die sich das Paar wünscht. Dies fängt mit mindestens einem Vorgespräch vor der Hochzeit an und hört mit der Bildbearbeitung auf. Er kann die Braut schon von morgens an begleiten und alles bis spät in die Nacht festhalten. Ein Verwandter oder Freund möchte vielleicht nicht unbedingt schon um 7 Uhr morgens aufstehen oder bis kurz vor Schluss der Feier bleiben. Ganze Hochzeitsreportagen kann man bis zu 12 Stunden buchen, das ist eine ganz schön lange Zeit. Daher solltet Ihr Euch Gedanken machen, ob Ihr solch eine anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe einem Eurer Gäste zumuten möchtet. Am Ende soll die Hochzeit im besten Falle doch allen gefallen haben!

 

Ist ein professioneller Hochzeitsfotograf wirklich verhältnismäßig teuer?

 

Euch wurden jetzt die wichtigsten Vorteile eines Hochzeitsfotografen vorgestellt. Eventuell denkt Ihr aber noch immer darüber nach, ob euch ein professioneller Fotograf nicht zu teuer ist. Was Ihr aber bedenken solltet, ein Hochzeitsfotograf erbringt sehr viele Leistungen, die alle bei der Buchung inbegriffen sind. Er setzt sich vorher mit dem Paar zusammen und geht vollkommen auf alle Wünsche und Vorstellungen ein, bei einer Hochzeitsreportage verbringt er den ganzen Tag auf der Hochzeit, hat vielleicht sogar eine lange Anfahrt und bearbeitet hinterher ausführlich alle Bilder. Das sind sehr viele Stunden Arbeitszeit. Rechnet man diese zusammen, erscheint das je nachdem gar nicht mehr so teuer.

Außerdem heiratet Ihr nur einmal in Eurem Leben. Lohnt es sich nicht dann, damit alles perfekt wird, ein bisschen mehr Geld zu investieren? Sollen Gäste nicht im Endeffekt auch Gäste bleiben? Und selbst wenn Ihr Abstriche macht, sollte man da beim Fotografen wirklich anfangen? Eine 100 Euro Hochzeitstorte wird an einem Tag gegessen und gerät in der Regel schnell in Vergessenheit. Hochzeitsbilder können sich hingegen auch noch in 50 Jahren angeschaut werden und Erinnerungen sind letztlich das Wichtigste!

Wenn Ihr Euch nach diesem Beitrag für einen professionellen Hochzeitsfotografen entscheiden wollt, der Eure schönsten Momente für immer festhält, dann stehe ich Euch gerne zur Verfügung!