Vanessa: Mein 3 Monate Praktikum bei BTC-Photography
von btc-photography | 18.August, 2025 | Blog – BTC Photography, Praktika im Bereich Fotografie
Einblicke in die Fotografie
Das bin ich 🙂
Hi erstmal, mein Name ist Vanessa, ich bin 20 Jahre alt und ich erzähle euch von meinem 3-monatigen Praktikum bei BTC-Photography. Erstmal aber ein wenig zu mir. Ich habe vor 2 Jahren mein Abitur absolviert und habe danach meine Leidenschaft ein wenig vernachlässigt und mich dem kreativen Bereich einzogen. Nachdem ich fast verzweifelt bin, bin ich im Internet zufällig auf das Praktikum-Angebot gestoßen und habe mich sofort beworben. Umso mehr habe ich mich gefreut, schnell eine Antwort bekommen.
Schon beim Bewerbungsgespräch hatte ich ein gutes Gefühl und habe mich schon da auf die Zeit hier gefreut. Ich war mir nicht sicher was mich genau erwartet. Jetzt nach den 3 Monaten kann ich berichten, was meine Eindrücke sind und was ich alles in der Zeit gelernt habe.
Die Anfänge
Die ersten Tage waren sehr aufregend für mich. Tanja bot mir schon vor Beginn des Praktikums an, mich mit YouTube Videos auf den Theoretischen Teil des Fotografierens vorzubereiten. Das hat mir schonmal die Angst am Anfang genommen und ich war mir viel sicherer meine ersten Fotoaufgaben zu meistern.
Denn am Anfang jedes Praktikums muss jeder einen Zettel mit verschiedensten Aufgaben im Bezug auf die Belichtung eines Bildes, verschiedenen Lichtverhältnissen bis hin zu erzeugen von Hintergrundunschärfe. Am Anfang war es erst natürlich schwer sich an die Handhabung mit der Kamera zu gewöhnen, da zu dem Zeitpunkt eigentlich noch nie im manuellen Modus mit der Kamera fotografiert habe. Jedoch habe ich mich relativ schnell daran gewöhnt und war auch direkt stolz auf einige Bilder, die ich geschossen habe. So eine Aufgabe kann auch gut mal einen ganzen Tag dauern. Aus dem Grund hatte ich erst an meinem zweiten Tag die Möglichkeit den Rest aus dem Büro kennenzulernen.
In den Folgenden Tagen durfte ich auch meine erste Hochzeit mit Narrative Select sortieren und ich der selben Woche auch ein erstes Shooting mit Lightroom Classic bearbeiten.
Das Praktikum
Ziemlich schnell durfte ich zu einem Paarshooting in der Wahnerheide als Second shootertin mitkommen. Ich weiß noch wie aufgeregt ich war. Jedoch hat mich Tanja gut dabei unterstützt und mir ein sicheres Gefühl beim fotografieren gegeben. Es hat extrem viel Spaß gemacht mit Tanja auf einem Shooting zu sein. Umso mehr habe ich mich auf die ganzen Hochzeiten gefreut, die bevorstanden.
Da ich in meiner Bewerbung betont habe, dass ich mein Praktikum nutzen möchte, mich in der Fotografie weiterzubilden, berücksichtigte Tanja meinen Wunsch und bot mir deswegen auch das Praktikum zu einer Zeit an, in der die meisten Hochzeiten stattfinden, damit ich viele Möglichkeiten habe zu fotografieren.
Relativ Zeitnah bot sich auch die erste Hochzeit auf die ich kommen konnte. Um dafür so gut wie nur Möglich vorbereitet zu sein, haben wir Fotoaufgaben zusammen gemacht. Alle Praktikanten haben mitgemacht. Wir sind gemeinsam rausgegangen und haben Situationen auf Hochzeiten nachgestellt und geübt diese zu fotografieren. Diese Fotoaufgaben habe ich einige Male gemacht, wodurch ich auf der ersten Hochzeit mich viel mehr entspannen konnte und mich gefreut habe das geübte auch anzuwenden. Ich konnte kaum erwarten, die Bilder am Ende in der Kundengalerie zu sehen. Ich bin ehrlich, ich war auch ziemlich stolz auf meine Fotos.
Ich hatte aber auch die Möglichkeit bei einen Junggesellenabschied und einem Tindershooting mit zu fotografieren und bei einem Businessshooting zu assistieren. Zwischen den ganzen Shooting verbrachte ich meine Zeit im Büro mit dem Rest des Teams und habe andere Shootings sortiert, bearbeitet oder retuschiert.
Da die Wünsche der Kunden unterschiedlich sind, hat man vor allem bei der Retusche die Möglichkeit sich die unterschiedlichsten Tools auf Photoshop anzueignen. Von Pickelentfernung bis hin zu dem Entfernen kleiner Härchen im Gesicht.
Auch die Möglichkeit meine eigenen Projekte in dem White Light Studio direkt neben unserem Büro oder der Urban Factory in Rodenkirchen zu fotografieren war eine tolle Gelegenheit meine erlernten Fähigkeiten für meine eigenen Ideen anzuwenden.
.
Fazit
Ich bin ziemlich überrascht wie viel ich in diesen drei Monaten gelernt habe und wie viel mir dieses Praktikum gebracht hat. Ich bin sehr dankbar dafür so viele Erfahrungen mitgenommen zu haben und dass ich so schöne Bilder machen konnte. Ich kann aufbauend auf meinem Wissen, dieses so weit wie ich möchte erweitern, da ich gelernt habe die Grundlagen zu beherrschen und diese professionell anzuwenden. Ich bin sogar auch ein wenig traurig zu gehen. Ich bin mir aber sicher, dass sich durch dieses Praktikum weitere Türen für mich öffnen.