Mein Praktikum bei BTC Photography in Köln – Meine ersten Erfahrungen mit der Hochzeitsfotografie
Hallo an Alle! Vielleicht seid Ihr gerade auch auf der Suche nach einem tollen Praktikumsplatz, genau so wie ich vor sechs Monaten und deshalb auf diesen Blog hier gestoßen, welcher mich letztendlich überzeugt hat, mich hier zu bewerben . Mein Name ist Louisa, ich bin 21 Jahre alt und erzähle Euch jetzt etwas über mein Praktikum bei BTC Photography.
Wie kam ich zu BTC Photography?
2018 absolvierte ich mein Fachabitur im Bereich Medienmanagement und Mediendesign. Während dieser Zeit machte ich schon in den Ferien zwei Monate Praktikum in einer Werbeagentur, die ich mir dann für das Praktikum zum Erwerb der vollen Fachhochschulreife anrechnen lassen konnte und jobbte auch weiterhin in dieser Agentur. Leider war meine Zeit dort von vielen eher negativen Erfahrungen geprägt, weshalb ich mich sehr schwer tat, mich um die fehlenden vier Monate Praktikum zu kümmern. Jedoch war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich mit diesem Thema auseinander setzen musste und so stieß ich relativ schnell auf Tanja, eine professionelle Hochzeitsfotografin in Köln. Ich las die Blogbeiträge und war sofort positiv überrascht!Es klang genau nach dem, was ich suchte. Ein Praktikum, wo ich nicht nur die Angestellte zum Kaffee holen bin. Bei dem ich viel lernen kann, nicht viel Vorerfahrung brauche und viel Verantwortung zugetragen bekomme, ohne dabei unter Druck gesetzt zu werden. Ein Arbeitsklima in dem man sich voll und ganz wohlfühlen kann und es keine dummen oder falschen Fragen gibt.
Jackpot, hier möchte ich mich sofort bewerben!
Gesagt, getan! Zwei Wochen später kam ich ins Büro und war mit Tanja zu einem Kennenlerngespräch verabredet. Jeder kennt das, man ist manchmal schon ziemlich aufgeregt vor solch einem Termin. Als ich das Büro vertrat, war meine anfängliche Nervosität so gut wie verfolgen, denn Tanja hat mich sofort super lieb und offen empfangen. Ich habe mich in keinster Weise unangenehm ausgefragt gefühlt und wusste sofort, ich kann einfach ich selbst sein und ganz locker mit Tanja quatschen. Denn richtig oder falsch gab es auch hier schon nicht. Ebenfalls war Heather, die Bürohündin, auch sofort ein kleiner Pluspunkt.Das Gespräch verlief sehr harmonisch, also bestätigte ich Tanja einen Tag später sofort, dass ich mich freuen würde, die Stelle als Praktikantin in ihrem Unternehmen anzutreten. Und einen Monat später war dann auch schon mein erster Tag.
Die Atmosphäre im Büro und meine Aufgaben
Ich bin wirklich jeden Tag gerne ins Büro gekommen, noch nie mit Bauchschmerzen oder einer Null-Bock-Einstellung. Denn das Team ist meiner Meinung nach schon die halbe Miete in jedem Job, insofern war es sehr angenehm, dass hier so eine freundschaftliche und harmonische Stimmung herrschte. Der Umgang miteinander ist respektvoll, aber auch oft witzig. Man kann einfach auch während der Arbeit offen und entspannt sein, Musik oder einen Podcast hören, wenn man nicht gerade wichtige Texte oder Rechnungen schreib, und sich einfach unterhalten. Natürlich konnte ich etwas von dem Wissen aus meiner Zeit aus der Werbeagentur und meines Abiturs anwenden, trotzdem aber lernte ich so unglaublich viel Neues, und das mit viel Freude! Besonders dankbar bin ich dafür, das Tanja es geschafft hat, meine Leidenschaft für Fotografie wirklich neu zu entfachen und mir zu zeigen, was sonst noch so dazugehört. Von Marketing, über die professionelle Bildbearbeitung bis hin zu Verträgen und Rechnungen, die geschrieben werden müssen. Also wirklich alles, was in das Paket der Selbstständigen Fotografin so hineingehört. Tanja ist es wirklich wichtig, dass man selbst auch alles darin enthaltene machen kann. Für Hochzeiten und andere Shootings, die ich begleiten durfte, bekam ich fast immer meine eigene professionelle Kamera, sogar mit mehreren Objektiven zur Auswahl und vom Gefühl her arbeitete ich wirklich mit Tanja zusammen und war nicht die Praktikantin, die immer hinterherläuft und nur zuschaut.
Der Schwerpunkt meiner Fähigkeiten lag vorher eher auf Printmedien, weshalb ich auch die Möglichkeit bekam, eine Visitenkarte zu erstellen. Auch lernte ich von Tanja komplett, wie man eine Website wirklich von Null an aufbaut und betreut, was ich dann sogar für eine Kundin fast alleine machen durfte! Dazu gehörte zum Beispiel auch das SEO-Optimieren einer Website, dass heisst ganz schön viele Texte verfassen. Sowie zum Beispiel die Love Stories auf Tanjas eigener Website.
Mit der Zeit habe ich mir noch mehr Skills aus Adobe Programmen aneignen können und auch den Umgang mit Rechnungsprogrammen wie beispielsweise SevDesk.
Fazit
Abschließend kann ich nur nochmal betonen, wie viel ich bei Tanja lernen konnte und wie dankbar ich dafür bin, dass ich endlich wieder Spaß am fotografieren bekommen habe.
Ich habe ein Ziel für die Zukunft und möchte aufjedenfall, wenn auch vielleicht erstmal nur nebenbei, professionell fotografieren! Ich kann jedem, der ein Praktikum in diesem Bereich machen möchte nur wärmstens empfehlen dies bei Tanja zu tun und freue mich darauf, eventuell auch im fotografischen Kontext in Zukunft mit Tanja zusammenzuarbeiten. Aus einem Pflichtpraktikum, nur um die Fachhochschulreife nicht verfallen zu lassen, ergaben sich für mich eine Leidenschaft und viele Perspektiven. Denn egal welches Ziel ihr nach dem Praktikum verfolgt, seid euch sicher, Tanja kann ich bei gut wie allem einen guten Tipp geben. Vielen Dank für alles, Tanja!